Rudolf Schieder, Maler und Grafiker

Geboren am 7. Februar 1920 in Leuchtenberg, bis 1940 Schule und Berufsausbildung in Essen, 1940 bis 1947 Kriegsdienst und Gefangenschaft. Ende 1947 Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft nach Weiden.

1962 Gründungsmitglied des Oberpfälzer Kunstvereins e.V. Weiden, von da an Beteiligung an allen Ausstellungen des OKV, u.a. auch in den Partnerstädten Issy-les-Moulineaux und Macerata. Zahlreiche Einzelausstellungen in Leuchtenberg, Weiden, Luhe, Regensburg, Neualbenreuth, Nürnberg, Erbendorf, Windischeschenbach, Garmisch, Bodenmais, Zwiesel, Binz (Rügen), Vohenstrauß, Sulzbach-Rosenberg, Ansbach.

Internationale Anerkennung fand Rudolf Schieder als er 1989 Mitglied der „Adogi Miniprint International de Cadaques“ in Barcelona wurde. Er beteiligte sich an Kollektivausstellungen in Cadaques (Spanien), Wingfield (England), Andorra, Katalonien, Korea, u.a.O. Er wurde ausgewählt für Ausstellungen in Honolulu und zehn Städten Japans, darunter Tokio, Fukuoka, Osaka und Otaru. 

2013 erfolgte die Aufnahme in das Kunstmuseum Erlangen e.V.

1964 – 2002 Beteiligungen an allen Kunstausstellungen der Bayerischen Nordgautage.

1975 Schaffung von 14 Kreuzwegstationen, 1980 Übergabe an das Pfarramt Leuchtenberg und Weihe in der Friedhofskirche.

Ausgeführte Techniken: Ölspachtel, Aquarell, Pastell, Gouache, Tuschfederzeichnungen, Holzschnitt, Linolschnitt, Kupferstich, Steindruck, Hinterglasmalerei. Expressive Ausdrucksform bis hin zur reinen  Abstraktion, aufbauend vom 16. Lebensjahr an, war seine Welt.

Bei nationalen Ausstellungen wurde das Gründungs- und Ehrenmitglied des Oberpfälzer Kunstvereins mit etlichen Auszeichnungen und Förderpreisen bedacht. Am 15. April 2015 verstarb Rudolf Schieder in Weiden.

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