Laufende Planungen
Das Mobilitätskonzept stellt die Grundlage für die Umsetzung von Maßnahmen im Mobilitätsbereich in der Stadt Weiden i.d.OPf. dar. Aktuell wird an einer Umsetzung der folgenden Maßnahmen aus dem Mobilitätskonzept gearbeitet.
Geschwindigkeitsreduzierung und flankierende Maßnahmen
Aktuell wird eine Geschwindigkeitsreduzierung in Neunkirchen in der Mallersrichter Straße/ Hofackerstraße geprüft.
Verkehrstechnische Prüfung mehrerer Knotenpunkte im Stadtgebiet
Mit dem langfristigen Ziel einer Umgestaltung der Dr.-Pfleger-Straße / Sedanstraße wird aktuell eine verkehrstechnische Prüfung mehrerer Knotenpunkte im Stadtgebiet vorbereitet. Ziel der Untersuchungen ist es, die Leistungsfähigkeit des gesamten Verkehrssystems zu überprüfen. Dabei werden unter anderem der Knotenpunkt Frauenrichter Straße / Weigelstraße / Bahnhofstraße sowie die Anschlüsse der B22 betrachtet.
Verkehrliche Umgestaltung der Sedanstraße / Dr.-Pfleger-Straße
Langfristig soll die Sedanstraße / Dr.-Pfleger-Straße umgestaltet werden, um den räumlichen Nutzungsansprüchen besser gerecht zu werden und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität sowie Verknüpfung der Fußgängerzonen zu verbessern. Derzeit werden die verkehrlichen Rahmenbedingungen hierfür geprüft, wie beispielsweise die Prüfung der Leistungsfähigkeit des Knotenpunkts Frauenrichter Str./ Weigelstr./ Bahnhofstr. (Maßnahme M 4).
Optimierung und Herstellung von Radverkehrsanlagen
Verbesserungen des fließenden Radverkehrs werden aktuell im Bereich der Frauenrichter Straße erarbeitet.
Freigabe von Einbahnstraßen und Sackgassen für den Radverkehr
Zur Steigerung der Attraktivität des Fahrradverkehrs wird aktuell die Freigabe der Johannisstraße für den Radverkehr geprüft.
Verbesserung und Erweiterung von Fahrradabstellanlagen
Zur Steigerung der Attraktivität des Radverkehrs werden Pläne für eine Erweiterung der Fahrradabstellanlagen im Stadtgebiet erarbeitet.
Herstellung von barrierefreien Querungshilfen
Mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit des Fußverkehrs zu verbessern und die Barrierefreiheit zu erhöhen, werden aktuell Pläne für weitere Fußgänger-Querungshilfen im Stadtgebiet entwickelt.
Herstellung eines beidseitigen Zugangs zum Bahnhof
Langfristig soll ein beidseitiger Zugang zum Bahnhof hergestellt werden. Dieser soll den Zugang zum Bahnhof verbessern und als Durchstich die Wegeverbindungen für Fußgänger verkürzen. Die Maßnahme ist abhängig von den Plänen der Elektrifizierung der Deutschen Bahn. Eine Umsetzung ist nicht vor 2030 zu erwarten.