Rechtsterrorismus
Donnerstag, 25.09.2025 bis
Freitag, 24.10.2025
Ort: Volkshochschule Weiden-Neustadt
Luitpoldstraße 24
92637 Weiden in der Oberpfalz
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Verschwörung u. Selbstermächtigung 1945 bis heuteAusstellung
Vom 25. September bis 24. Oktober 2025 öffnet die Ausstellung „Rechtsterrorismus: Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute“ ihre Türen. Sie behandelt über 20 markante Fälle von rechtsterroristischer Gewalt, die von den Nachkriegsjahren bis zur Gegenwart reichen. Diese Ausstellung gibt einen tiefen Einblick in die dunkle Geschichte des Rechtsterrorismus, der weltweit und insbesondere in Deutschland eine bedeutende Bedrohung darstellt.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Opfern und den Auswirkungen der rechtsterroristischen Gewalt, die sich gegen Einzelpersonen, Gruppen und ganze Bevölkerungsteile richtet. Die Ausstellung stellt die gesellschaftlichen und rechtlichen Reaktionen auf diese Verbrechen infrage und beleuchtet die Frage, wie mit dieser Bedrohung auf politischer und gesellschaftlicher Ebene umgegangen wird.
Mit einem Fokus auf die Selbstermächtigung und die Verschwörungstheorien, die rechtsextreme Netzwerke antreiben, wird die Ausstellung nicht nur eine historische Perspektive bieten, sondern auch aktuelle, brisante Themen aufgreifen.
Die Schirmherrschaft der Ausstellung wird von Oberbürgermeister Jens Meyer übernommen. Gezeigt wird diese beeindruckende Ausstellung durch das Memorium Nürnberger Prozesse, gefördert von der Stiftung GLS-Treuhand, dem Freistaat Bayern und der Amadeu Antonio Stiftung.
Die Ausstellung ist täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Für Schulklassen sind Besuchstermine außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich. An Samstagen und Sonntagen finden Sonderführungen statt. Besuchen Sie uns und setzen Sie sich mit dieser wichtigen Thematik auseinander. Lassen Sie sich von der Geschichte und den Hintergründen des Rechtsterrorismus auf eine nachdenklich stimmende Weise inspirieren.
Die vhs Weiden-Neustadt schließt hiermit Personen, die extremistischen, antidemokratischen oder sektiererischen Parteien oder Organisationen angehören oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige ausgrenzende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung aus. Für Pressevertreter ist eine Akkreditierung erforderlich.
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